1. |
ELPIS
02:50
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Morsche Knochen, müdes Herz
Bloße Erinnerung, die Karenz
Rastlos zieht Blut seine Bahnen
Für's ZNS gibt's kein Erbarmen
Und trotzdem...
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Die Nerven stramm und ernst
Schießen ein, und lassen stehen
Ruhelos, ist nur der Schmerz
Restitution längst ausgegrenzt
Und trotzdem...
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Die Hoffnung feixt, verhöhnt dich kühn
Die Zeit verstrichen, war bloß geliehen
Das Gerippe und das Fleisch
Das Gedärm und der Geist
Verzweifelt versuchst du dich dem Verfall zu entziehen
Dein Leib indes längst der Lächerlichkeit Preis gegeben
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2. |
ORLOG
03:30
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Die Sirenen heulen
Die Schalter stehen auf Rot
Ständige Bedrohung
Krieg in deinem Kopf
Krieg, Krieg in deinem Kopf
Der Rundumschlag erbarmungslos
Kollateralschäden einkalkuliert
Ob Freund oder Feind...
...es wird eliminiert
Krieg, Krieg in deinem Kopf
Weder Herz noch Geist
Vermag zu schlichten
Keine Gefangenen...
...sichten und vernichten
Krieg, Krieg in deinem Kopf
Verbrannte Erde
Nur auf Zerstörung erpicht
Ideologie schlägt Vernunft
Deinem Hass entkommst Du nicht
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3. |
CZAS APOKALIPSY
03:11
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Expansionsdruck genetisch eincodiert
Die Bestimmung ererbt, nicht erwählt
Impotent sich der Programmierung zu entziehen
Die Extinktion ist bereits angezählt
Vermeintlich fürsorglich und bekümmert
Faktisch der eigenen Brut spinnefeind
Prognosen werden rationalisiert
Doch schreiende Bestürzung vereint
Es ist die Zeit der Apokalypse
Der letzte Tanz vor der Apokalypse
Dies sind die Tage der Apokalypse
Zeit, Zeit der Apokalypse
Unfähig dem Hunger nach Bindung zu widerstehen
Verpflichtend, das eigene Blut
Irrationale genetische Exzesse
Zollen einzig dem Ego Tribut
Vermeintlich fürsorglich und bekümmert
Faktisch der eigenen Brut spinnefeind
Prognosen werden rationalisiert
Doch schreiende Bestürzung vereint
Es ist die Zeit der Apokalypse
Der letzte Tanz vor der Apokalypse
Dies sind die Tage der Apokalypse
Zeit, Zeit der Apokalypse
Es ist das Blut, es liegt am Blut
Alles nur wegen dem Blut
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4. |
TANNENKOPF
04:50
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Alte Wege längst verwuchert
Neue Pfade ausgetreten
Verkopft und verdrossen
Die Leichtigkeit vorgeführt
Unempfindsam, nie fertig
Das Selbstbild verzerrt
Einst unbefangen und behutsam
Dann von nichts mehr berührt
Rüstzeug mangelhaft,
Tragweite unbemerkt
Die Lektion unerkannt,
und erst rückschauend gelernt
Nie unbeschwert, nie frei
Von Sehnsucht überflutet
Wohlwollend jedoch blind
Makel schlicht schön gefärbt
Vertrauen und Distanz
Ein Rätsel ungelöst
Verbuddelt und vergessen
Die Lage ausgelöscht
Proxy leben, entwurzelt, verdrängt
Subsistenz nach Maß
Am 9 Längengrad enden
Ideale hinter Plexiglas
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